(tz) An der Einwohnergemeindeversammlung nahmen 60 von 1400 Stimmberechtigten teil. Erstmals führte Frau Gemeindeammann Marion Wegner-Hänggi als Vorsitzende durch die Versammlung.
Das Protokoll der letzten Einwohnergemeindeversammlung vom 10. Dezember 2021 sowie der Rechenschaftsbericht wurden diskussionslos genehmigt. Gemeinderat und Finanzchef Werner Bitter erläuterte den erfreulichen Rechnungsabschluss 2021. Bei einem Ertragsüberschuss von 926 000 Franken und nur geringfügigen Abweichungen von den Budgetausgaben erstaunt es nicht, dass auch dieses Traktandum diskussionslos gutgeheissen wurde.
Daumen hoch auch beim Kredit von 290 000 Franken für den Bau von zwei Solarstromanlagen im Gemeindezentrum. Die Anlage auf dem Gemeindehaus wie auch die Solaranlagen auf dem Gemeindesaal und dem Werkhof/Feuerwehrmagazin kann die Gemeinde erstellen. Anregungen aus der Versammlung, inwieweit der überschüssige Strom auch an Private oder über eine Strombörse abgegeben werden könnte, wird der Gemeinderat nach der Submission prüfen.
Zum Schluss der Versammlung informierte Frau Gemeindeammann Marion Wegner-Hänggi, dass eine schutzsuchende Familie aus der Ukraine in Wallbach zugezogen ist. Die Familie mit Grosseltern, deren drei Kinder, die wiederum eigene Kinder haben, besteht aus sieben Erwachsenen und fünf Kindern, davon zwei schulpflichtig.
Weiter wurde informiert, dass der Fussweg zwischen der Brütschengasse und der Unterdorfstrasse saniert und mit Verbundsteinen belegt wurde. Der Fussweg ist neu auch beleuchtet. Die Bevölkerung wird aufgerufen, diesen Fussweg zu benutzen. Er ist deutlich sicherer als die Unterdorfstrasse, die nicht zuletzt wegen dem Umleitungsverkehr für Fussgänger gefährlich sein kann.
Unter dem Traktandum «Verschiedenes» wurde aus der Versammlung beanstandet, dass auf den Strassen der Umleitung Tempo 30 nicht eingehalten werde und teilweise auch Sträucher die Sicht und das Ausweichen behindern. Angeregt wurde in diesem Zusammenhang, Tempo 30 in Wallbach wieder zu prüfen.