(pv) Heute fand in Basel die siebte Kidical Mass Basel statt. Rund 200 Kinder und Begleitpersonen sind dem Aufruf von Pro Velo gefolgt.
Sie fuhren auf ihren Rädern vom St. Johanns-Park eine fünf Kilometer lange Route. Damit fordert die junge Generation ihren Platz auf der Strasse ein. Der Druck auf die Behörden, sichere und durchgehende Velorouten zu schaffen, nimmt damit zu. Sie müssen nun dem Anliegen der Kinder und Familien gerecht werden: Pro Velo fordert dazu breitere und durchgehende Velorouten, damit sich auch Kinder und Familien auf dem Velo sicher und eigenständig bewegen können.
«Velofahren soll für alle möglich sein. Die Velorouten in unserer Region müssen deshalb kinder- und familienfreundlich werden. Dazu braucht es mehr Platz für die Jüngsten» sagt Anina Ineichen, Co-Präsidentin Pro Velo beider Basel.
Während des bunten Treibens des Nachprogramms waren sich alle einig, dass das Velo in der Stadt das mit Abstand beste Verkehrsmittel ist. Es braucht wenig Platz, ist leise, stinkt nicht, fördert Bewegung, lässt einem mit der Umwelt interagieren, ist günstig im Unterhalt und ist umweltfreundlich. Es müssen unbedingt die Bedingungen dazu geschaffen werden, dass unsere Kids bedenkenlos damit unterwegs sein können!
Nicht nur in Basel existiert diese Meinung. Anlässlich des internationalen Aktionswochenendes fanden an dem Wochenende auch in vielen anderen Städten Kidical Mass Umzüge statt. Foto: zVg
