(pd) Noch bis Ende Juni 2026 läuft die Schau rund um das Thema Gesundheit im Stapferhaus in Lenzburg. Doch schon jetzt, nach einem knappen Jahr Laufzeit, ist sie mit 100'000 Eintritten ein grosser Erfolg.
Stapferhaus-Empfangschefin Lisa Strub überraschte Doris Winistörfer, die hunderttausendste Ausstellungsbesucherin, mit Blumen und einer Geschenktasche. «Besonders gut gefallen hat mir die Vielfalt der Ausstellung. Toll fand ich auch, dass man so viel selbst ausprobieren kann – zum Beispiel das Chirurgie-Training. Dabei konnte ich hautnah erleben, wie es sich anfühlt, eine so präzise Arbeit auszuführen. In diesem Museum kann man nicht nur schauen, sondern wirklich spüren – das war für mich ein echtes Highlight», sagt Doris Winistörfer.
In «Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen» begeben sich die Besucher:innen auf einen interaktiven Parcours durch eine Themenwelt, die szenografisch an ein Gesundheitszentrum angelehnt ist. Die Ausstellung eignet sich mit vielen dialogischen und spielerischen Elementen für alle Altersklassen.
Im Rahmenprogramm zur Ausstellung beleuchtet das Stapferhaus immer wieder brisante Themen. So geht es im Podiumsgespräch am Sonntag, 16. November um 11.15 Uhr um Gen-Editing. Biologin Lilly van de Venn und Ethikprofessor Christoph Rehmann-Sutter diskutieren über die Chancen und Risiken moderner Medizintechnologie, die ins Erbgut eingreifen kann. Alle Informationen zum Programm sind auf stapferhaus.ch zu finden.
 
                        