(eing.) Der erste Weltcup der neuen Saison in Jakarta ist bereits Vergangenheit. Die lange Anreise, die Hitze und vor allem die sehr hohe Luftfeuchtigkeit bereiteten den beiden für die Schweiz antretenden Athletinnen Nina Christen und Chiara Leone in den ersten Wettkämpfen mit dem Luftgewehr 10m Schwierigkeiten.
In der zweiten Woche standen die Kleinkaliber-Wettbewerbe auf dem Programm. Chiara beendete die Qualifikation, punktgleich mit der Dritt- und Viertplatzierten, auf dem sehr guten 5. Rang. Leider startete sie als RPO (ranking points only). Das bedeutet, dass sie nicht finalberechtigt war, da jeweils nur drei Athletinnen pro Nation um einen Finalplatz kämpfen dürfen. Trotzdem erhält sie für diese Leistung wichtige Weltcuppunkte. «Chiara zeigte einen hervorragenden Wettkampf», resümierte Daniel Burger, Leiter Bereich Spitzensport. Nina Christen gewann die Qualifikation und schaffte es tags darauf im Final auf den Silber-Platz.
Zum Abschluss wurde der Team-Wettkampf durchgeführt. Für die Schweiz standen Chiara Leone, Sarina Hitz und Franziska Stark im Einsatz. In der Qualifikation siegten sie klar, was die Mannschaft ins Gold-Medal-Match führte. Dort wurde es dann noch einmal sehr knapp, die Schweizerinnen holten am Ende den Sieg mit 17:15 Punkten gegen das Team aus Kasachstan.
